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Limitierende Glaubenssätze: Warum du deine Träume nicht aufgeben darfst

Aktualisiert: 15. Sept.


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Limitierende Glaubenssätze halten dich von deinen Träumen ab. Erfahre, wie du sie erkennst, überwindest und dein Leben nach deinem Herzen ausrichtest.


Wenn andere sagen: „Das geht nicht.“

Ich erinnere mich an eine Begegnung auf meinem ersten Camino. Ein Pilger erzählte mir von seinem Traum: ein kleines Café am Meer. In seinen Augen lag dieser Glanz, den nur echte Sehnsucht hervorruft. Er sprach mit leuchtenden Händen, als poliere er schon die Gläser, als höre er das Lachen der Gäste und sehe die Sonne, die goldene Strahlen über die Holztische legte. Für einen Moment war dieser Traum so real, dass man ihn beinahe greifen konnte.

Und dann kam der Satz: „Aber meine Familie sagt, das ist Humbug. Zu riskant. Ich würde scheitern.“

In diesem Augenblick veränderte sich alles. Sein Strahlen erlosch, seine Schultern sanken. Nicht, weil der Traum unmöglich war, sondern weil er den Zweifel anderer in sein Herz ließ.


Was limitierende Glaubenssätze wirklich sind

Genau das ist das Wesen limitierender Glaubenssätze: Sie sind oft gar nicht deine eigenen. Sie sind geliehene Stimmen – übernommen von Eltern, Partner*innen, Freund*innen oder Kolleg*innen. Stimmen, die sich so lange wiederholen, bis du sie für deine Wahrheit hältst.

Doch die einzige Wahrheit ist: Scheitern gehört dazu. Niemand geht ohne Umwege ans Ziel. Jeder Versuch, der nicht gelingt, trägt eine Botschaft in sich. Scheitern bedeutet nicht, dass es vorbei ist, es bedeutet nur: Dieser Weg hat noch nicht funktioniert. Und genau diese Erkenntnis macht dich wacher, kreativer, stärker. Lass dich auch dann nicht von Stimmen wie "hab ich doch gleich gesagt" fesseln. Andere hätten nie so groß gedacht wie du, deswegen haben sie sich nicht getraut, so mutig zu sein wie du. Denke immer daran: es sind nicht deine Limitierungen. Es sind die Grenzen anderer, die sich beflissen fühlen, dir ihre Grenzen aufzuzeigen.


Wann ein Traum wirklich stirbt

Ein Traum stirbt nicht, weil er zu groß ist. Ein Traum stirbt nur dann, wenn du ihn selbst aufgibst.

Darum: Umarme deine Wünsche. Halte sie lebendig. Wenn dich jemand auslacht, dann lächle zurück. Denn sie lachen nicht über dich, sie lachen über die Grenzen in ihrem eigenen Kopf.


Mein eigener Weg mit limitierenden Glaubenssätzen

Auch ich kenne diese Stimmen nur zu gut. Hätte ich damals auf die vielen Skeptiker gehört, die mich fragten, warum ich neben meinem sicheren Job noch eine Coaching-Ausbildung beginne. ich wäre heute nicht hier.

Dann wäre ich nicht derjenige, der so viel Kraft und Sinn aus der Arbeit mit Klient*innen schöpft. Dann hätte ich nie diese Momente erlebt, in denen Menschen in einer Session plötzlich begreifen, dass sie jahrelang fremde Glaubenssätze mit sich herumgetragen haben, und diese Last endlich abwerfen.

Es ist ein Geschenk, in die Augen von Menschen zu schauen, die spüren, dass sie frei werden. Gemeinsam lösen wir diese fremden Stimmen auf, und jedes Mal entsteht ein Stück mehr Klarheit, Selbstvertrauen und Freiheit, bei dir und Gänsehautmomente bei mir.


Dein nächster Schritt

Am Ende entscheidest nur du: Wirst du deine Geschichte nach den Stimmen anderer schreiben, oder nach deinem eigenen Herzen?

Du bist der Pilot deines Lebens. Du hast es in der Hand, ob du weiterhin fremden Glaubenssätzen folgst, oder ob du deine eigene Schöpferkraft, deine Superkraft entfaltest und dir erlaubst, deine Träume zu leben.


Und jetzt frage ich dich: Welche Glaubenssätze halten dich noch zurück. Wie gehst du mit den Zweifler*innen in deinem Leben um? Schreibe es mir gerne in die Kommentare.

 
 
 

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