Camino-Vorbereitung – Klarheit, Vertrauen und Vorfreude
In der Camino-Vorbereitung klärst du nicht nur organisatorische Fragen, du richtest dich innerlich auf deine Reise aus. Du gewinnst Klarheit darüber, welche Strecke zu dir passt, wie viel Zeit du dir wirklich geben möchtest und was in deinen Rucksack gehört, und was draußen bleiben darf.
Schon in diesen Gesprächen spürst du, wie Ballast leichter wird, weil du beginnst, bewusster zu wählen. So startest du mit Ruhe, Vertrauen und Leichtigkeit, statt mit Unsicherheit oder offenen Fragen.
Ich beantworte in der Vorbereitung alle Fragen, die dich gerade zurückhalten oder zweifeln lassen. Es gibt keinen Grund, warum du den Camino nicht gehen könntest.
Auf meinen Wegen bin ich jungen Familien begegnet, einer 82-jährigen elegant gekleideten Dame und auch körperlich eingeschränkten Pilgern. Jeder ging in seinem eigenen Tempo und alle erlebten den besonderen Geist dieser Wege.
Viele fragen sich, ob man einer bestimmten Glaubensgemeinschaft angehören muss, um pilgern zu dürfen. Die Antwort ist klar: Nein.
Der Ursprung des Camino liegt im Christentum, doch die Spiritualität des Weges ist offen für alle.
Unterwegs findest du kleine Kapellen und große Kathedralen, viele Herbergen werden von Gemeinden geführt. Sie heißen jeden willkommen, der mit Respekt eintritt. Entscheidend ist das Miteinander, nicht die Zugehörigkeit.
Wer einmal die Semana Santa in Spanien oder Portugal erlebt hat, die Osterzeit mit ihren Prozessionen und dem Beginn der Pilgersaison, spürt die Leidenschaft und Hingabe der Menschen vor Ort.
Mit dieser Hingabe betreiben sie Herbergen, Cafés und die gesamte Infrastruktur, die den Pilgern zugutekommt. Du wirst erleben, mit welcher Liebe und Hingabe, allen Pilgern das gegeben wird, was gerade benötigt wird.
In unseren Gesprächen wecken wir deine Vorfreude auf den Weg.
Und eines verspreche ich dir: Der Camino wird dich nicht enttäuschen.

